Kehren wir nun gedanklich in unsere eigene Galaxis - der Milchstrasse - zurück.
Mit der Hilfe des Weltraumteleskops Hubble werden laufend neue Planetensysteme gefunden.
Dabei sind natürlich solche Planeten von besonderem Interesse, die in der so genannten
CHZ -Zone liegen. (d.h.: continuously habitable zone)
Damit wird der Bereich gemeint, der - grob ausgedrückt-
Bedingungen wie für unsere Erde
hat und somit auch für intelligentes Leben auf diesen
gefundenen Planeten in Frage kommt.
Leider können beim derzeitigen Stand der Technik Planeten in der Größenordnung unserer Erde noch nicht bzw. in sehr geringer Anzahl gefunden werden. Die bisherigen Exemplare die in dem CHZ - Bereich gefunden wurden, sind alles Giganten wie der Jupiter oder noch viel größer wie er.
Aber um diese Giganten könnten Monde kreisen, die dann auch ohne weiteres Erdausmaße haben könnten.
Aber es werden laufend neue Objekte gefunden.
Am 31.05.2007 wird im Beitrag auf dem Jahrestreffen der American
Astronomical Society, Honolulu berichtet
Forscher entdecken 28 neue Exoplaneten
Ein internationales Planetenjägerteam hat im Jahr 2006 insgesamt 28
Planeten außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt. Damit steigt die Gesamtzahl
der bekannten Exoplaneten auf 236, berichteten die Wissenschaftler auf einer
Tagung. Außerdem konnten die Astronomen sieben so genannte Braune Zwerge
identifizieren – fehlgeborene Sterne, die zwar genauso entstehen wie ein
normaler Stern, jedoch nicht genug Masse besitzen, um in ihrem Inneren eine
stabile Kernfusion aufrecht zu erhalten. Bei zwei weiteren Objekten sei noch
nicht klar, ob es sich um Planeten oder Braune Zwerge handelt, erklärte das
Forscherteam. Entdeckt wurden die neuen Exoplaneten mithilfe der Teleskope des
Keck-Observatoriums auf Hawaii, des Lick-Observatoriums in Kalifornien und des
Anglo-Australischen Observatoriums in Sydney.
Unter den Neuentdeckungen gibt es mindestens vier Planetensysteme, die mehr als
einen Planeten enthalten, und drei Sterne, die von wenigstens einem Planeten und
einem Braunen Zwerg umkreist werden. Teammitglied Jason Wright schätzt, dass
wahrscheinlich etwa ein Drittel aller Sterne, bei denen bereits Planeten
entdeckt worden sind, mehr als einen solchen Begleiter besitzen. In Zukunft, so
seine Prognose, wird dieser Anteil dank besserer Beobachtungssysteme noch
steigen. Zwar seien die Methoden bereits deutlich genauer geworden, so dass
mittlerweile auch kleinere Planeten und solche, die ihren Mutterstern in weitem
Abstand umkreisen, aufgespürt werden können. Es gebe jedoch nach wie vor eine
Größengrenze, unterhalb der ein Planet einfach nicht sichtbar sei: "Wir kommen
gerade erst an den Punkt, an dem wir, würden wir unser eigenes Sonnensystem aus
der Ferne beobachten, Jupiter sehen könnten", verdeutlicht der Forscher.
Aus dem Vergleich der verschiedenen Planeten, ihrer Umlaufbahnen und der Art
ihrer Muttersterne erhoffen sich die Wissenschaftler neue Erkenntnisse über die
Planeten- und Sternentstehung und – im weitesten Sinne – über die Existenz
bewohnbarer Planeten. Einiges konnten sie bereits ableiten. So legen die Daten
von drei der neuentdeckten und sechs bereits bekannten Exoplaneten nahe, dass
Planeten sehr massive Sterne mit anderthalb bis zwei Sonnenmassen im
Durchschnitt in einem größeren Abstand umkreisen als kleinere, sonnenähnlichere
Sterne. Auch scheint die Wahrscheinlichkeit für die Bildung großer
jupiterähnlicher Gasplaneten bei solch schweren Sternen höher zu sein als bei
kleineren.
Wright und sein Team haben alle bisher bekannten Exoplaneten bis zu einer
Entfernung von 200 Parsecs oder 652 Lichtjahren unter exoplanets.org
zusammengefasst. Insgesamt haben die Forscher aus Großbritannien, den USA und
Australien etwa die Hälfte aller bisher bekannten Exoplaneten entdeckt.
Im Oktober /November 2004 ging das "Large Binocular Telescope"
(LBT) in Betrieb. Dabei handelt es sich um ein
italienisch-deutsch-amerikanisches Observatorium auf dem Mount Graham in Arizona
mit gleich zwei 8,4 Meter großen Parabolspiegeln. Das Doppelauge verfügt damit
über eine zehnmal höhere Auflösung als das legendäre Hubble- Weltraumteleskop.
Damit hofft man dann ferne Planeten direkt beobachten zu können, denn alle bisher außerhalb des Sonnensystems gefundenen Planeten wurden nur mit indirekten Messmethoden nachgewiesen.
Der nächste Schritt ist ein Nachfolger des Hubble-Weltraumteleskop.
Die europäische Raumfahrtbehörde Esa entwickelt ein Superauge mit einer Milliarde (Giga) Bildpunkten (Hobbyfotografen haben gerade mal 5 - 10 Megapixel). Diese Superkamera "Gaia" soll 2010 in eine Umlaufbahn um die Sonne 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt befördert werden. Täglich könnte dann "Gaia" hunderte bislang unbekannte Objekte in unserem Sonnensystem und Dutzende fremde Planeten in anderen Sonnensystemen entdecken.
Jedenfalls vermuten bzw. hoffen das die Wissenschaftler.
In Australien in einer Höhle ist eine sehr interessante uralte
Zeichnung zu finden. In dieser Zeichnung ist ein Planetensystem dargestellt, mit
einem grünen fünften Planeten.
Spekulationen sind bisher davon ausgegangen,
dass der so genannte Asteroidengürtel zwischen dem Mars und dem Jupiter einmal
ein Planet gewesen ist, der vor langer Zeit zerbrochen ist und in dieser Zeichnung
aber noch als
Planet dargestellt wird.
Neuere Forschungen besagen, dass dort leider nie ein Planet existiert hat. Schade um die schöne Theorie.
Aber wer sagt uns denn, dass in der Zeichnung unser Sonnensystem darstellt wird? Es kann doch auch ein fremdes Sonnensystem oder in einem anderen Sonnensystem ein Planet mit seinen Monden dargestellt sein.
Wenn wir davon ausgehen, dass es allein in unserer Galaxis Milchstrasse mindestens 20-30 Milliarden Sonnensysteme wie das unsere gibt und wie wir heute wissen, die Bausteine des Lebens aus dem Weltall kommen, so ist es nahezu vermessen zu glauben, dass wir das einzige mit intelligenten(?) Lebewesen bewohnte Sonnensystem sind.
Stellen wir uns eine Lebensform vor die schon ein paar tausend Jahre Raumfahrt und Forschung betreibt. Diese "Leute" sind sicherlich längst auf uns aufmerksam geworden. Nach Analyse des derzeitigen Entwicklungsstandes der Erdbevölkerung wird festgestellt:
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starker Einfluss ins tägliche Leben durch primitive Religionen |
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Terror und Kriege finden ohne Unterlass statt - um Land oder wegen einer Religion oder/und um Macht und dadurch bedingt mit töten von Artgenossen |
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eine gigantische Bevölkerungsexplosion findet auf dem gesamten Planeten statt und es werden keinerlei Gegenmaßnahmen ergriffen |
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die Umwelt wird gnadenlos zerstört. Profitgier ist hierbei meistens die treibende Kraft |
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die Phase der monetären Entlohnung für geleistete Arbeit ist nicht einmal im Ansatz überwunden d.h., es werden Zahlungsmittel gehortet um der Zahlungsmittel wegen |
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endliche Bodenschätze (Erdöl) werden in kürzester Zeit verbraucht sein und es besteht keinerlei Vorstellung wie die ungeheuren Menschenmassen danach versorgt werden sollen |
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usw. |
Sicherlich sind diese Leute/Zivilisationen dann zu der Auffassung gelangt, um diesen Planeten und sein Sonnensystem einen großen Bogen zu machen und ihn evtl. sogar unter Quarantäne zu stellen. Jedenfalls solange, bis unsere Zivilisation sich weiter entwickelt hat und das Minimum an Reife für eine Kontaktaufnahme erfüllt.
Das wird aber noch lange dauern. Wenn im Moment die große
Supermacht USA dabei ist, per Gesetz in den Schulen die Lehrmeinung einzuführen,
dass die Welt erst vor ein paar tausend Jahren geschaffen worden ist, dann ist
allerdings kein Fortschritt festzustellen. Und wenn tatsächlich ein Kontakt in
deren Herrschaftsbereich zustande kommen würde, dann würden diese fanatischen
religiösen Fundamentalisten jegliche Information darüber unterdrücken und die
fremden Wesen evtl. sogar vernichten. Nach der Devise: was nicht sein darf, gibt
es auch nicht. Oder wie der Literat Jonathan Raban kürzlich in einem Essay im
"Guardian nachwies, dass die USA eine "lange Tradition haben, Glaube über Fakten
zu stellen". Die glauben allen Ernstes daran "auserwählt" zu sein (siehe
Bush Chef-Redenschreiberin, die forsch- frömmelnde Karen Huges).
Wenn die USA so weitermacht, wird es sie nicht mehr lange geben. Aber das ist
für uns kein Trost, da wir alle darunter leiden werden.
Ein Versuch - zum jetzigen Zeitpunkt - von uns aus Kontakt mit anderen Bewohnern unserer Galaxie zu erhalten, ist somit von vornhinein zum Scheitern verurteilt. Ja evtl. sogar unmöglich, da jeder Versuch unsererseits durch die anderen im Moment höchstwahrscheinlich ignoriert wird.
Natürlich kann dies von aufgeschlossenen logisch denkenden Menschen auf unseren Planeten nur außerordentlich bedauert werden. Ist aber vom Standpunkt der anderen völlig zu verstehen.
Die Gefahr für die anderen ist einfach zu groß, dass sich eine solch barbarische und derzeit primitiver werdende Zivilisation über seine Grenzen (eigenes Sonnensystem) dann ausbreitet.
Und schon sind wir bei einem Punkt angelangt bei dem viel vermutet und wenig bewiesen werden kann.
Es muss schon Kontakte gegeben haben und es gibt auch Informationen dafür.
Was aber außerordentlich seltsam ist, ist der Umstand, dass für die Meinungsbildung und auch für unser tägliches Leben, für unsere Gesellschaft, unsere Geschichte und Wissenschaft, es eine große Anzahl von Informationen und Fakten gibt die nicht beachtet werden bzw. überhaupt keine Rolle spielen - siehe oben.
Einige Beispiele:
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Bei der letzten Eiszeit ist durch das Gewicht der Eismassen auf
den Polen der Planet etwas platt gedrückt worden. Das bedeutet, das Landmassen
die heute auf Meereshöhe liegen, damals etwa 100 Meter über dem Meeresspiegel
lagen. Zivilisationen die damals einen hohen Stand hatten, haben sicherlich ihre
Hafenstädte auf Höhe des damaligen Meeresniveau gebaut. | ||||||||||||||
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Es werden und sind technische Geräte und Gegenstände gefunden
worden die nachweislich sehr alt sind, sich aber auf einen hohem technischen Stand
befinden. Solche Gegenstände verschwinden in den Archiven von irgendwelchen
Instituten oder in den Kellern von Museen.
Es lohnt sich auf jeden Fall über diese Dinge nachzudenken, wenn man nicht bereit ist sich durch sture Lehrmeinungen oder aufgestellte Regelungen manipulieren zu lassen. Und eines der wichtigsten Instrumente für die Manipulation einer Bevölkerung; einer Gemeinschaft oder eines Kulturkreises ist und bleibt aber eine Religion. Das bedeutet natürlich, dass Forschungsergebnisse und Informationen zu diesem Thema aus der Vergangenheit und der Gegenwart verbogen; verändert; verschwiegen oder vernichtet werden. Als die christliche Religion in den westeuropäischen Raum verbreitet wurde, hat man es besonders klug angestellt. Erstens ist die herrschende Klasse geködert worden indem ihnen zugesagt wurde, dass sie von nun an "von Gottes Gnaden" regieren dürfen. Und der breiten Masse hat man ihre gewohnten Feiertage für ihre "alten" Götter einfach mit neuen Bedeutungen der neuen Religion belegt. Bedauerlicherweise sind mit den neuen Religionen viele wertvolle Kenntnisse (in Bezug auf Heilkunde und Natur - durch die Ausrottung der Schamanen und weisen Frauen) vernichtet worden. Auch viele Menschen mit besonderen Fähigkeiten sind, entweder weil sie es aus Ermangelung von Bildung selbst nicht begriffen - oder andere sie für eine Gefahr für ihr System und ihre Ordnung erkannt haben, gnadenlos vernichtet worden. Es muss befürchtet werden, dass diese Praxis auch heute noch, wenn auch in abgemilderter Form, anhält. Auch der technische Fortschritt und die Wissenschaft ist wie jeder von uns aus vielen Beispielen weiß, für längere Zeit extrem stark behindert worden. Und diese Behinderung hält eigenartigerweise immer noch an. Nur es wird kaum noch bemerkt. Man nennt so etwas heute dann anders. Zum Beispiel "Ethikrat" oder auch ganz einfach "Arbeitsgruppe für ....." oder Gremium. Aber was entscheidend ist, ist die Zusammensetzung solcher Gruppierungen. Und da liegt der Knackpunkt! Meist mit Leuten die in keiner Weise die Bevölkerung repräsentieren, sondern hauptsächlich ihren Interessenverbänden verpflichtet sind. Wenn man davon überzeugt ist, dass die Menschheit sich weiterentwickeln soll - und auch muss - um überleben zu können, dann kann die logische Konsequenz nur heißen: keinerlei Unterstützung mehr für eine der planetengebundenen Religionen. Stattdessen kann oder sollte ein kosmisches Bewusstsein gefördert werden. Muss aber nicht sein. |